Paul Klee und Wassily Kandinsky
Vgl. hierzu Jürgen-Eckart Pleines: Philosophie und Metaphysik. Teleologisches und spekulatives Denken in Geschichte und Gegenwart. Hildesheim/Zürich/New York,Olms 1998, S. 185. „... Dahinter stand die ernstere Frage, wie Begriffe und Urteile in ihrer dialektischen Funktion zu begreifen seien, die sich von der alltäglichen Verständigkeit ebenso abhoben wie vom fach-wissenschaftlichen Verstand. Denn beide Redeformen setzten in der Bestimmung ihrer Gegenstände einen breiteren Erfahrungshorizont undiskutiert voraus und sie subsumierten das Seiende unter Regeln und Gesätzmäßigkeiten, die einer denkenden Betrachtung der Phänomene oftmals nicht standhielten. Die Folge war, daß auf diese Weise die Dinge nicht in ihrer Selbständigkeit gesehen wurden, bzw. es kam nur das zur Sprache, was ihnen unwesentlich angehörte. ...“
MfMKMuenchen - 11. Sep, 19:00